Folge 7. Alltagsopportunist oder überzeugter Nazi? Messer und seine Firma in den Jahren der NS-Zeit

Shownotes

In der siebten Folge ist historisches Wissen mehr denn je gefragt! Gut, dass Jörg als Historiker und Spezialist für die Geschichte von Messer mit dabei ist. Denn es geht um das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte: Das Dritte Reich, zunächst um die Jahre 1933 bis 1939. Diana, als Leiterin der Unternehmenskommunikation von Messer, hat ebenfalls ein großes Interesse daran, die Geschichte von Adolf Messer und seiner Firma zu Zeiten der NS-Herrschaft lückenlos aufzuarbeiten. War Adolf Messer unpolitischer Ingenieur oder politisch aktiv? War er Alltagsopportunist oder Nazi? Diese Fragestellung wird unter Beachtung aller Quellen von Diana und Jörg diskutiert. Eine nicht einfach zu beantwortende Frage, bei der moralische und historische Perspektiven abgewogen we den müssen und man dabei vielleicht zu unterschiedlichen Ergebnissen kommt.

Die in der Folge genannten Informationen basieren auf dem Buch „100 Prozent Messer. Die Rückkehr des Familienunternehmens. 1898 bis heute“, geschrieben von Jörg Lesczenski (2019, S. 36-50 Kap. 2.: Adolf Messer. Der Unternehmensgründer und sein Werk), sowie persönlichen Erfahrungen und Überlieferungen. Außerdem regen Fotos, Grafiken und Texte zur Spekulation über die Gedanken und Einstellungen historischer Figuren an.

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